Das amerikanische Softwareunternehmen Figma, bekannt für seine kollaborativen Design-Tools, hat am Dienstag bestätigt, die Unterlagen für einen Börsengang vertraulich eingereicht zu haben. Wann genau der Börsengang stattfinden wird, ist noch unklar, da die Dokumente erst in einigen Wochen öffentlich werden.
Dieser Schritt kommt überraschend, da andere große Tech-Unternehmen wie Klarna und StubHub ihre Börsenpläne zuletzt auf Eis gelegt hatten. Grund dafür sind Unsicherheiten am Aktienmarkt, ausgelöst durch Handelskonflikte der US-Regierung.
Figma, zuletzt im Jahr 2024 mit 12,5 Milliarden US-Dollar bewertet, hatte zuvor ein Übernahmeangebot von Adobe in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar erhalten. Diese Übernahme scheiterte jedoch 2023 an kartellrechtlichen Bedenken in den USA und Europa. Unterstützt wird Figma von bekannten Investoren wie Sequoia Capital und Andreessen Horowitz.